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Service Hinweis
50Hz und 1MHz bei automatischer Spitzenwert-Triggerung (NM-Anzeige leuchtet nicht). Dabei soll die Triggerpegel-Einstellung so erfolgen, da� die Zeitbasis mit dem Nulldurchgang des Sinussignals gestartet wird. Danach ist festzustellen, ob die gleiche Triggerempfindlichkeit auch mit Normaltriggerung (NM-Anzeige leuchtet) vorhanden ist. Hierbei mu� eine Triggerpegel-Einstellung vorgenommen werden. Mit dem Umschalten der Trigger-Flankenrichtung mu� sich der Kurvenanstieg der ersten Schwingung umpolen. Das Oszilloskop mu�, bei einer Bildhöhe von etwa 5mm und ACbzw. DC-Einstellung der Triggerkopplung, Sinussignale bis zur - im Datenblatt angegebenen - höchsten Trigger-Frequenz einwandfrei intern triggern. Zur externen Triggerung sind mindestens 0,3 Vss Spannung (synchron zum Y-Signal) an der Buchse TRIG. EXT. erforderlich. Die TV-Triggerung wird am besten mit einem Videosignal beliebiger Polarität geprüft. Dabei ist die Triggerkopplung auf TVL oder TVF zu schalten und ein geeigneter Zeit-Ablenkkoeffizient einzustellen. Die Flankenrichtung mu� richtig gewählt sein. Sie gilt für beide Darstellungen (TVL und TVF). Die TV-Triggerung ist dann einwandfrei, wenn bei zeilen- und bei bildfrequenter Darstellung die Amplitude des kompletten Videosignals (vom Wei�wert bis zum Dach des Zeilenimpulses) zwischen 8 und 60mm bei stabiler Darstellung geändert werden kann. Wird mit einem Sinussignal ohne Gleichspannungsanteil intern mit Normal-Triggerung oder extern getriggert, dann darf sich beim Umschalten von AC auf DC Triggerkopplung keine wesentliche Verschiebung des Signal-Startpunktes ergeben. Werden beide Vertikal-Verstärkereingänge AC-gekoppelt an das gleiche Signal geschaltet und im alternierenden Zweikanal-Betrieb beide Strahlen auf dem Bildschirm exakt zur Deckung gebracht, dann darf beim Umschalten der internen Triggerquelle von CHI auf CHII oder beim Umschalten der Triggerkopplung (TRIG.) von AC auf DC keine wesentliche �nderung des Bildes sichtbar sein. Eine Kontrolle der Netztriggerung (50-60Hz) in Stellung ~ der Triggerkopplung ist mit einer netzfrequenten Eingangsspannung (auch harmonisch oder subharmonisch) möglich. Um zu kontrollieren, ob die Netztriggerung bei sehr kleiner oder gro�er Signalspannung nicht aussetzt, sollte die Eingangsspannung bei ca. 1V liegen. Durch Verändern des Ablenkkoeffizienten (auch mit dem Feinsteller) lä�t sich die dargestellte Signalhöhe dann beliebig variieren.
die erste vertikale Linie des Rasters gestellt. Die Tendenz einer evtl. Abweichung ist schon nach den ersten Kurvenzügen erkennbar. Für häufige Routinekontrollen der Zeitbasis an einer grö�eren Anzahl von Oszilloskopen ist die Anschaffung eines OszilloskopKalibrators empfehlenswert. Dieser besitzt auch einen quarzgenauen Markergeber, der für jeden Zeitbereich Impulse im Abstand von 1cm abgibt. Dabei ist zu beachten, da� bei der Triggerung solcher Impulse zweckmä�ig mit Normaltriggerung gearbeitet werden sollte. Welche Frequenz für die jeweilige Zeitbasiseinstellung benötigt wird, kann mit Hilfe des Readout ermittelt werden. Bei Zeitmessung sind die senkrechten Cursorlinien auf 1 cm Abstand zu stellen, soda� die Zeitmessung denselben Wert wie die Ablenkkoeffizientenanzeige zeigt. Dann mu� von Zeitauf Frequenzmessung umgeschaltet werden und das Readout zeigt die benötigte Signalfrequenz an.
HOLDOFF-Zeit (nur im Analogbetrieb)
Die �nderung der HOLD OFF-Zeit beim Drehen des betr. Knopfes ist ohne Eingriff in das Oszilloskop nicht zu kontrollieren. Immerhin kann die Strahlverdunklung (ohne Eingangssignal bei automatischer Triggerung) geprüft werden. Hierzu ist die kalibrierte TIME/DIV.-Einstellung 50ns/cm zu wählen. Dann soll bei minimaler HOLDOFF-Zeit der Strahl hell, bei maximaler HOLDOFF-Zeit dagegen merklich dunkler sein.
Korrektur der Strahllage
Die Strahlröhre hat eine zulässige Winkelabweichung von ±5° zwischen der X-Ablenkplattenebene D1 / D2 und der horizontalen Mittellinie des Innenrasters. Zur Korrektur dieser Abweichung und der von der Aufstellung des Gerätes abhängigen erdmagnetischen Einwirkung mu� das mit TR bezeichnete Potentiometer (rechts neben dem Bildschirm) nachgestellt werden. Im allgemeinen ist der Strahldrehbereich asymmetrisch. Es sollte aber kontrolliert werden, ob sich die Strahllinie mit dem TR-Potentiometer etwas schräg nach beiden Seiten um die horizontale Rastermittellinie einstellen lä�t. Bei geschlossenem Gehäuse genügt ein Drehwinkel von ±0,57° (1mm Höhenunterschied auf 10cm Strahllänge) zur Erdfeldkompensation.
Service Hinweis
Die folgenden Hinweise sollen dem Service-Techniker helfen, am Oszilloskop auftretende Abweichungen von den Solldaten zu korrigieren. Dabei werden anhand des Testplanes erkannte Mängel besonders berücksichtigt. Ohne genügende Fachkenntnisse sollte man jedoch keine Eingriffe im Gerät vornehmen. Es ist dann besser, den schnell und preiswert arbeitenden HAMEG-Service in Anspruch zu nehmen. Er ist so nah wie Ihr Telefon. Unter der Direktwahl-Nummer 069/6780520 erhalten Sie auch technische Auskünfte. Wir empfehlen, Reparatureinsendungen an HAMEG nur im Originalkarton vorzunehmen. (Siehe auch ,,Garantie�).
Zeitablenkung
Vor Kontrolle der Zeitbasis ist festzustellen, ob die Zeitlinie mindestens 10cm lang ist. Ferner ist zu untersuchen, ob die Zeitablenkung von links nach rechts schreibt. Hierzu Zeitlinie mit X-POS.-Einsteller auf horizontale Rastermitte zentrieren und Ablenkkoeffizient (TIME/ DIV.) auf 100ms/div. stellen (Wichtig nur nach Röhrenwechsel!). Steht für die �berprüfung der Zeitbasis kein exakter Markengeber zur Verfügung, kann man auch mit einem genau kalibrierten Sinusgenerator arbeiten. Seine Frequenztoleranz sollte nicht grö�er als ±0,1% sein. Die Zeitwerte des Oszilloskops werden zwar mit ±3% angegeben; sie sind jedoch besser. Zur gleichzeitigen Kontrolle der Linearität sollten immer mindestens 10 Schwingungen, d.h. je cm ein Kurvenzug, abgebildet werden. Zur exakten Beurteilung wird mit Hilfe der X-POS.Einstellung die Spitze des ersten Kurvenzuges genau hinter
�nderungen vorbehalten
�ffnen des Gerätes
Entfernt man die zwei Hutmuttern am Gehäuse-Rückdeckel, kann dieser nach hinten abgezogen werden. Vorher ist der Netzkabel-Stecker aus der eingebauten Kaltgerätedose herauszuziehen. Hält man den Gehäusemantel fest, lä�t sich das Chassis mit Frontdeckel nach vorn hinausschieben. Beim späteren Schlie�en des Gerätes ist darauf zu achten, da� sich der Gehäusemantel an allen Seiten richtig unter den Rand des Frontdeckels schiebt. Das gleiche gilt auch für das Aufsetzen des Rückdeckels.
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