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Auf keinen Fall lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel verwenden. Es besteht die Gefahr, dass Geräteteile beschädigt werden und giftige Dämpfe entstehen. Dazu besteht Brand- und Explosionsgefahr. Textilien, welche mit lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt wurden, müssen vor dem Waschen von Hand in klarem Wasser gut ausgespült werden. Verwenden Sie nur Wasserenthärtungsmittel, Färbe- und Entfärbemittel und andere Zusatzstoffe, bei denen der Hersteller in seiner Gebrauchsanweisung den Einsatz dieser Mittel in einem Waschautomaten ausdrücklich erlaubt. Beachten Sie die entsprechenden Gebrauchsanweisungen genau. Wäschestärke nur beim letzten Spülen (Veredeln) zugeben, da bei allen anderen Waschgängen Explosionsgefahr besteht. Waschmittel und Wäschepflegezusätze so aufbewahren, dass sie für Kinder unzugänglich sind. Waschmittel, Waschhilfsmittel und andere Zusatzstoffe an einem trockenen, kühlen Ort lagern, da verklumpte Waschmittel zu Funktionsstörungen führen können. Waschmitteldosierung Nur eine richtige Dosierung führt zu guten Waschergebnissen. Beachten Sie die Dosierempfehlungen auf der Waschmittelpackung. Beachten Sie, dass die auf den Packungen angegebenen Dosiermengen sich auf volle Trommelbeladungen beziehen. Reduzieren Sie bei kleinerer Wäschemenge die Dosiermenge. Die Waschmittelmenge hängt ab von: l der Wasserhärte, falls Sie diese nicht kennen fragen Sie auf Ihrer Gemeindeverwaltung nach. Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend dem Wasserhärtebereich. l dem Verschmutzungsgrad der Wäsche l leicht verschmutzt; keine erkennbaren Verschmutzungen und Flecken, die Kleidungsstücke haben z.B. nur Körpergeruch angenommen. Reduzieren Sie die Waschmittelmenge gemäss Dosierempfehlung. Waschen Sie diese Textilien im Expressprogramm. l normal verschmutzt; sichtbare Verschmutzungen und wenige leichte Flecken. Normale Dosierung gemäss Dosierempfehlung. Waschen Sie diese Textilien im Standardprogramm. l stark verschmutzt; klar erkennbare Verschmutzungen und Flecken. Erhöhte Dosierung gemäss Dosierempfehlung. Flecken evtl. vorbehandeln oder einweichen, Textilien vorwaschen oder im Intensivprogramm waschen. l der Wäschemenge, reduzieren Sie bei halber Trommelbeladung die Waschmittelmenge um ein Drittel. Beachten Sie: l Zuwenig Waschmittel; macht sich erst nach mehrmaligem Unterdosieren bemerkbar, lässt die Wäsche grau oder nicht sauber werden, lässt die Wäsche hart (brettig) werden, kann punktförmige, graubraune Flecken (Fettläuse) auf der Wäsche bilden, kann zu verkalkten Heizstäben führen. l Zuviel Waschmittel führt zu; schlechteren Waschergebnissen, �berschäumen der Waschlauge und Störungen, höherem Wasserverbrauch und -kosten, verlängertem Waschprogramm, unnötigen Umweltbelastungen. Seifenwaschmittel Für das Waschen mit Seifenwaschmitteln bietet Ihnen Ihr Waschautomat spezielle Seifenwaschprogramme, die Sie in den Programm-Grundeinstellungen einstellen können. (Siehe Seite 16) Weil Seife kein Kalkbindevermögen besitzt, sollte sie nur bei weichem oder mittelhartem Wasser und unter Zugabe eines separaten Enthärters verwendet werden. Andernfalls kann sich im Gerät Kalkseife bilden, die sich in Form von Fettläusen auf dem Gewebe ablagert oder die Heizstäbe verkalkt. Flüssigwaschmittel und Startzeitvorwahl (Startzeitvorwahl siehe Seite 12) Benutzen Sie bei Startzeitvorwahl eine Dosierkugel für Flüssigwaschmittel oder den zusätzlichen Flüssigkeitsbehälter für die Waschmittelkammer. Bei direkter Dosierung in die Waschmittelkammer läuft das Flüssigwaschmittel langsam aus der Waschmittelschublade und verdickt. Geschieht dies mehrmals, kann es zu Verstopfungen durch Waschmittelablagerungen kommen. Dosierkugel nach Programmende aus der Wäsche entfernen! Für dickflüssige Waschmittel ist der zusätzliche Flüssigkeitsbehälter ungeeignet. Enthärter In den Wasserhärtebereichen 2� 4 (13�37°fH) können spezielle Enthärtungsmittel verwendet werden. Packungsangaben beachten! Die Waschmittelmenge in diesem Fall nach Härtebereich 1 (0�12°fH) dosieren. Zuerst das Waschmittel, dann den Enthärter in dieselbe Kammer einfüllen. So werden die Mittel besser eingespült. Einweichmittel In Kammer I der Waschmittelschublade einfüllen. Einweichprogramm wählen (siehe Seite 16). Weichspüler, Formspüler In Kammer einfüllen. Markierung «max» nicht überschreiten, da diese Mittel sonst mit dem Waschmittel zusammen am Programmanfang und nicht erst im Programmabschnitt Weichspülen eingespült werden. Dickflüssige Weichspüler vor dem Einfüllen mit etwas Wasser klümpchenfrei verrühren, damit der �berlauf nicht verstopft. Bleichmittel, Fleckensalz Pulverförmige Bleichmittel und Fleckensalze können für Textilien mit bleichbaren Flecken zusätzlich verwendet werden. Füllen Sie zuerst das Waschmittel und dann das Bleichpulver oder Fleckensalz in Kammer II. Dadurch werden die Mittel besser eingespült.